We have a dream

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Es wird Zeit(z)

Der Legende nach ist die Gründung vom Kloster Posa als christliche Einrichtung auf slawischen Boden einem Traum zu verdanken. In seiner nächtlichen Einbildung sei einem zum Christentum bekehrten Slawen die Jungfrau Maria erschienen und habe ihn beauftragt, Dietrich I. (seines Zeichens Bischof von Naumburg) das Gebot zur Gründung des Klosters auf dem Posaer Bergsporn zu überbringen. Da der Bischof ihm nicht glaubte, sprach der Slawe zum Beweis das Gebet, welches Bischof Dietrich jeden Morgen still und jeher für sich allein abhielt.

Ein Marketingkonzept das Bände spricht.

Wir sind in einer ähnlichen Situation, die glücklicherweise ohne religiöse Ikonen und Hokuspokus auskommt, uns aber eine vergleichbare Rollenverteilung und Aufgabe abverlangt. Nämlich als Missionare und Pioniere vor einer höheren Instanz mit unseren Visionen überzeugen zu wollen. Denn wir haben auch einen Traum. Der Traum von einem neuen kulturellen Zentrum auf dem Bergsporn Posa und wir arbeiten fleißig daran. Nun trägt der Dialog mit der Stadtverwaltung Zeitz die ersten Früchte und lässt auch den ersten Meilenstein ins Sichtfeld rücken: Die offizielle Erlaubnis zu Handeln.

Wir möchten uns an dieser Stelle bedanken bei allen Interessierten, die uns am Sonntag auf Posa besucht haben. Provisorische Installationen sollten den ersten Eindruck vermitteln, wie sich unsere Vorstellungen mit dem Ort in Verbindung bringen lassen und wie sie aussehen könnte, die Idee vom Kultourismus in Mitteldeutschland.